Glaskunst

Von Eva Mendgen

Die Kunst der Glasmacher spielt in der Großregion bis heute eine besondere Rolle. Die Glasmacher mussten im Laufe der Jahrhunderte Antworten auf zahlreiche Herausforderungen politischer, technischer, sozialer Art finden. Glas ist ein Gemeinschaftsprodukt, Ergebnis der Zusammenarbeit, so zumindest definieren es die Meilleur ouvriers dieses Handwerks. Jedes Produkt ist Teil einer komplexen Geschichte, gleichgültig ob es sich um in kleinen Serien handgefertigtes Kristallglas, kostbare Einzelstücke wie die Vasen des Künstlers und Unternehmers Émile Gallé oder um industriell hergestellte Gebrauchsglasartikel handelt. Die in der Großregion erzeugten Produkte werden bis heute weltweit exportiert. Die politische Konstruktion der Großregion Saarland-Lothringen-Luxemburg-Rheinland-Pfalz-Wallonien erlaubt es uns erstmals, Zusammenhänge, Gemeinsamkeiten und Besonderheiten wahrzunehmen und darzustellen, die auf der Hand liegen. Besonders eindrucksvoll sind die grenzübergreifende Geschichte und Schaffensideale der Glasmacher. Der Fotofilm von Kai Loges/regiofactum führt die besondere Ästhetik dieses Savoir-faire vor Augen. Die Fotografien sind im Laufe der Jahre in den letzten Cristallerien und Manufakturen der Großregion entstanden. „Yvette“ porträtiert eine Grenzbürgerin in Saint-Louis-lès-Bitche (Communauté de communes du verre et du cristal) in Lothringen. Die Geschichte des Glases und des Kristalls ist ebenso komplex und vielschichtig wie jene der Großregion und eng mit ihrem wechselvollen Schicksal verknüpft. Auf die Glasindustrie geht eine bis in die Gegenwart hineinreichende Infrastruktur zurück, von der andere Industrien, vor allem Kohle und Eisen, profitiert haben. Hier wirkten Erfinder, Ingenieure, Künstler, Handwerker, Unternehmer und weltläufige Grenzbürger wie [Emile Gallé] oder [Emile Fourcault]. Bis auf Gallé und einige andere Glaskünstler sind die meisten weitgehend aus dem Bewusstsein verschwunden. Der Essay von Anne Funke entführt in die Welt der sakralen Architektur und der Glasfenster am Beispiel der Kathedrale von Metz.

Inhalt

– 1. Kai Loges,Verre-Glas, Fotofilm, 2017

– 2. Allan Wisniewski, Yvette, Interview in Saint Louis-lès Bitche, Transposition Sylvie Grimm-Hamen, Video, 2018

– 3. Hans Niesen, Arbeitsgruppe Großregion, Besuch von Saint Louis-lès-Bitche, ….

– 4. Eva Mendgen, L’art du verre en Grande région, Essai, 2018

– 5. Anne Funke, Le vitrail en Grande Région : la Cathédrale de Metz, un savoir-faire exemplaire, Essai, 2019

 

1. Fotofilm Glas-Verre

Der Fotofilm Glas-Verre von Kai Loges führt in das einmalige Savoir-Faire der Glasmacher der Großregion ein:

 

Momentaufnahme von Kai Loges

Der mit dem Glas tanzt – das trifft es. Nur noch wenige trotzen dem Gang der Zeit indem sie, wie früher, auf dem Vulkan tanzen – mit alltäglicher Selbstverständlichkeit schmelzen sie Glas, formen unter Einsatz des ganzen Körpers aus rotglühender zäher Masse Kristallgefäße. Eine Zeitreise, bis hin zu den Formen, die oft schon Jahrzehnte oder auch Jahrhunderte alt sind. Die zarte, sensible Kraft fällt auf, mit der die Glasbläser neben der Hitze der Öfen in zugigen Hallen schwere, glühende Glasklumpen an Stangen balancieren, sich umeinander herum bewegen und Schritt für Schritt formen, zusammensetzen… Oft tätowierte Typen, die nach der Arbeit aufs Motorrad steigen – oder nur so aussehen, aber eigentlich geschieden sind und heute ihr Kind von der Schule abholen, weil es heute bei Papa im Glasmacherhaus schläft, das dem Vater, nach alter Tradition, mietfrei gestellt wird, ein kleines enges Reihenhaus auf dem Fabrikgelände (Baccarat). Durch die blitzeblank geputzte Küche gelangt man ins grün gestrichene Wohnzimmer mit eigener Bar und Aktgemälde an der Wand.

Die einzige Glasbläserin sahen wir in St. Louis. Durch ihre burschikose, schmucklose Art fiel sie kaum auf unter ihren Kollegen. Frauen sind beim Glasschleifen und in der Qualitätskontrolle beschäftigt. Kristallglas ist schwer. Frauen schleifen eher kleine Gefäße, Kelche… Die großen Pokale und Vasen sah ich nur in den Händen von Bären, die aber, wie alle Glasschleifer und Schleiferinnen mit der Präzision von Schweizer Uhrmachern arbeiten. Die Endkontrolle wirkt gnadenlos und erinnert an Aschenputtel – die Guten ins Styroportöpfchen, die Schlechten zerschellen im Container und werden wieder eingeschmolzen. Neustart.

2. Video Yvette

Das Video Yvette von Allan Wisniewski porträtiert eine Grenzbürgerin in Saint Louis-lès-Bitche, Lothringen.
Übertragung ins Deutsche bzw. Französische durch Sylvie Grimm-Hamen.

 

3. Glasmacherkunst in der Großregion: Über Grenzen hinaus 

Von Eva Mendgen

Im Glasmacherort [Meisenthal], heute Teil der Communauté de Communes du Verre et du Cristal du Pays de Bitche und des Naturparks Nordvogesen, sieht man sich ideell in der Nachfolge des Jugendstil-Künstlers Gallé, der seine Glasobjekte gut zwanzig Jahre lang, bis 1894, hier fertigen ließ. Voraus ging eine Zeit des Experimentierens auf der Suche nach einer innovativen Formgebung und neuen Veredelungstechniken. Dies geschah ebenfalls in der seit dem 18. Jahrhundert hier ansässigen Glashütte von [Burgun & Schverer]. Meisenthal gehörte 1871-1918 zu den deutschen Reichslanden Elsass-Lothringen. Gallé produzierte also in Feindesland, denn sein Firmensitz befand sich im französisch gebliebenen Teil Lothringens, in Nancy. Erst 1894 verlegte er die Produktion nach Nancy. Bis dahin regelte ein „Geheimvertrag“ die Zusammenarbeit mit den Glasmachern.
Im abgelegenen Meisenthal profitierte der Künstlerunternehmer, weitgehend geschützt vor der Neugierde der Konkurrenz, vom Savoir-faire der dort seit langem tätigen Glasmacher. Diese wiederum waren Teil der großen internationalen Glasmachergemeinde, die sich seit dem 15. Jahrhundert zwischen Vogesen, Warndt, Saarkohlewald, Hunsrück, Ardennen, Lütticher Land und Hennegau angesiedelt hatte. Nicht wenige kamen aus den Glasmacherzentren Italiens, Böhmens oder anderen Teilen Europas. Man agierte über die wechselhaften nationalen Grenzen hinweg und etablierte sich früh auf dem internationalen Markt.
Immer wieder revolutionierten Neuerungen die Produktion, wie z.B. die Entdeckung des Kristallglases im 18. Jahrhundert in Namur und in Saint-Louis-lès-Bitche bei Meisenthal – und damit einhergehend die Neustrukturierung der Fertigung in Teams – oder wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Entwicklung des Tafelziehverfahrens durch den belgischen Ingenieur und Unternehmer Émile Fourcault bei Charleroi.
Um 1900 beschäftigten die Glashütten im deutsch-französisch-belgischen Grenzland zwischen 500 und 4000 Mitarbeitern. Gefertigt wurde Kunst-, Luxus- und Gebrauchsglas vom künstlerischen Unikat zum Massenprodukt, geblasen, gepresst, gezogen, gegossen oder gewalzt, von Hand oder halbautomatisch hergestellt. Die Konkurrenz war und ist groß. Glasmacher wanderten nicht nur ein, sondern auch aus. Sie brachten ihr Wissen nicht selten zurück in die Welt.

Verrerie d’art (Glaskunst)

Gallés im Grenzland gefundene Synthese von Kunst, Handwerk und Industrie führte zu einer neuen Produktlinie, die als „verrerie d’art“ unter dem Signet „Gallé Nancy“ weltweit über sorgfältig inszenierte Ausstellungen und Publikationen vermarktet wurde. Roger Marx, Generalinspekteur der französischen Museen, zeichnete anlässlich der Weltausstellung in Paris 1889 ein romantisches Bild Gallés als „verrier lorrain“ [note] – wohl wissend, dass dieser über seine prägnante, unter anderem aus der Flora und Fauna Lothringens abgeleiteten Formen- und Bildsprache auch patriotische Botschaften transportierte. Was die deutsche Avantgarde nicht daran hinderte, Gallés Kunst zu rühmen. [note] Der „Stil Gallé“ fand schnell Nachahmer. Sein Vorbild sorgte für einen Aufschwung der Luxusglasindustrie, der er ein modernes Gesicht verliehen hatte.

Glasindustrie

ABB: Fensterkreuz 18. Jahrhundert, Montigny-lès-Metz, Foto: die argelola / regiofactumWeniger bekannt ist die lange Tradition der indust“riellen Glasproduktion in der Großregion. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wird hier in voll automatisierten Industriebetrieben vermutlich mehr Glas produziert denn je. Dazu gehören hochwertiges Flachglas für die Automobilindustrie oder die für die Bauindustrie hergestellten Glasprodukte. Die Architekturgeschichte der Großregion ist gleichzeitig auch eine Geschichte des Glases: In Industriehallen, Kirchen oder Schlössern ist das Glas fester Bestandteil der Gebäude.

„La croisée est encore fermée et les vitres au verre soufflé à la bouche adoucissent le paysage qui se cache derrière. Bois, fougères, potasse et sable des rivières sont les trésors cachés de la Grande Région enrichie par cette route surnommée du feu. Eldorado de matières où les savoir-faire se sont cristallisés en productions transparentes et précieuses.“ (Anne Funke)

ABB: Fensterkreuz 18. Jahrhundert, Montigny-lès-Metz, Foto: die argelola / regiofactum

Patrimoine

Die Automatisierungs- und Konzentrationsprozesse des 20. Jahrhunderts haben einige wenige Manufakturen überlebt: Die berühmte Kristallerie von Saint-Louis-lès-Bitche, wo seit 1781 in der ehemaligen Cristallerie Royale Kristallglas produziert wird, Baccarat und La Rochère (Lothringen).

Heute zeugen zahlreiche Glasmuseen von diesem Savoir-faire, z. Beispiel in Wallonien in Liège, Seraing und Charleroi, in Lothringen in Nancy, Meisenthal und Saint-Louis-lès-Bitche und ein paar Kilometer weiter weg im elsässischen Wingen-sur-Moder, nicht zuletzt in Rheinland-Pfalz in Trier, Speyer und Koblenz und schließlich in Ludweiler im saarländischen Warndt, einer Wiege der industriellen Glasherstellung. Darüber hinaus gibt es aber auch zahlreiche in Archiven versteckte, zu einem großen Teil noch nicht inventarisierte und ausgewertete Dokumente und zahlreiche Privatsammlungen, deren Zukunft ungewiss ist. Die musealisierten Glasobjekte sind sehr oft aus ihrem historischen, soziokulturellen und geografischen Zusammenhang gerissen und haben dadurch einen gravierenden Bedeutungsverlust erlitten. Bis heute wartet diese über die Grenzen der Großregion hinaus einmalige Arbeitskultur auf ihre Anerkennung als das, was sie ist: Kulturerbe der Menschheit.

4. Glasmalerei der Großregion: die Kathedrale in Metz, eine exemplarische Handwerkskunst

Von Anne Funke – Übertragung ins Deutsche von Christoph Ehre

Zur Abendstunde erstrahlt die „Laterne Gottes“ in prachtvollem Glanz. Sie lädt ein zur nächtlichen Meditation. Von außen betrachtet erscheint sie wie ein fremdartiges und geheimnisvolles Puzzle aus abertausenden von bunten Steinen. Doch erst bei Tageslicht offenbart die Kathedrale St. Etienne in Metz, eine der größten gotischen Kathedralen Europas, die reichhaltige Ikonografie ihrer Bleiglasfenster.

Ihre Erbauer –wetteiferten mit den benachbarten sakralen Großbaustellen in Reims, Toul und St. Nicolas de Port, um hier einige wenige zu nennen. St. Etienne in Metz sollte alles in den Schatten stellen. Sichtbare Beweise für diesen Anspruch sind das imposante Gewölbe, das breite Schiff und die in Europa unübertroffene Fläche aus Glasfenstern.

Die Glasfenster, die die zahlreich vorhandenen Öffnungen in den Mauern der Kathedrale ausfüllen, sind ein Flaggschiff lothringischer Handwerkskunst. Seit dem Mittelalter ließen sich Glaskünstler in der Region nieder, und die lokale Glasproduktion weitete sich auch wegen der reichlich vorhandenen Ressourcen (Sand, Salze, basische Oxide, Farbstoffe, Brennstoffe und Ton für die Brennöfen) rapide aus. Dank des kaufmännischen Fingerspitzengefühls der Geschäftsleute wurde das wertvolle Glas in immer fernere Gegenden Europas exportiert.

 

ABB : Kathedrale von Metz, Foto: die arge lola/regiofactum 2006

Im 16. Jahrhundert hatte sich die Technik der Glasproduktion derartig modernisiert, dass gar von einer vor-industriellen Ära die Rede ist. Es folgte eine intensive Periode des Wettbewerbs zwischen den Herstellern des Zylinderblasverfahrens in Lothringen und des Mondglasverfahrens aus der Normandie.

Der harte Konkurrenzdruck machte die Arbeit auf den Großbaustellen über die Grenzen der Fürstentümer hinweg besonders anspruchsvoll. Die Kathedralen von Toul, Metz und Saint-Nicolas-de-Port stellen das vollendete Handwerk der Glasmalerei zur Schau.

Die Gläser breiteten sich in ganz Europa aus, und mit ihnen die Glaskünstler, die ihr Können auf den großen Baustellen Europas unter Beweis stellten. Manchmal kursierten die Namen der bekanntesten Künstler. Für die Ortsansässigen waren sie eine Inspirationsquelle für ihre mehr oder weniger erfolgreichen Neuinterpretationen.

 

Die Kathedrale von Metz zeugt von der Reisebereitschaft der Glaskünstler. Wie andere Bauten dieser Größenordnung übte St. Etienne eine magische  Anziehungskraft aus. Die Künstler der im 13. Jahrhundert hergestellten Glasfenster blieben unbekannt. Das änderte sich Ende des 14. Jahrhunderts mit Hermann Münster, der sich die Westfassade der Kathedrale vornahm. In der Tradition der rechtsrheinischen Malerschule schmückte Münster das monumentale Maßwerk mit einer Glasfront, auf der sich große Abbildungen von Heiligen und Propheten des Alten und Neuen Testaments den Platz teilen. Eine Rose krönt das Bild der Kreuzigung Jesu. Als Beweis für die Anerkennung seiner Arbeit wurde Münster ein besonderes Privileg zuteil: nach seinem Tod wurde er in der Kathedrale unter seinem Kunstwerk begraben.

 

 

ABB: Kathedrale von Tournai, Wallonien, Foto: die arge lola / regiofactum 2011

Über ein Jahrhundert später, um das Jahr 1505, übernahmen die Elsässer Thomas de Clinchamp und Thiébaud de Lixheim Hermann MünstersThematik der großen Gestalten und entwarfen Szenarien von heiligen Männern und Frauen. Sie erheben sich unter baumartigen Baldachinen. In sequentiellen Abbildungen – sie erinnern an moderne Comics – berichten die Malereien im unteren Bereich des Kirchenfensters  von den Leiden der heiligen Märtyrer.

Auf der gegenüberliegenden, südlichen, Fassade des Kreuzes wurden 20 Jahre später die Werke von Münster und de Lixheim vom deutschen Glasmaler Valentin Bousch neu interpretiert. Heilige, Bischöfe und Kirchenväter diskutieren dort lebhaft unter einem mit vielen Grotesken und Ranken verzierten Architrav. Das gesamte Szenario verteilt sich über die einzelnen Lanzetten.

Farbenprächtige Abbildungen schillernder Brokate ziehen die Blicke des Betrachters auf sich. Die Unterschiede zwischen dem Flachglas aus der Normandie und dem lothringischen Buntglas sind deutlich erkennbar: letzteres weist fertigungstechnische Aufwölbungen, Luftblasen und Unreinheiten auf. Eintretendes Licht kann sich somit weit ausbreiten und besonders hell strahlen.

Heute verdanken wir den Erhalt der Fenster, die während des Bildersturms der Französischen Revolution wahrscheinlich zerstört worden wären, ganz pragmatischen Überlegungen. Die Kathedrale eignete sich zu jener Zeit hervorragend als öffentlicher Versammlungsort. Da die Kosten für einfaches, transparentes Fensterglas für diese Größenordnung unverhältnismäßig hoch waren und überhaupt das Material fehlte, wurden die originalen Fenster nicht angetastet.

Im 19. Jahrhundert entdeckte man diese Kunstwerke neu. Sie entsprachen den Vorstellungen der Romantik. Die hohe Qualität der Bleiglasfenster stieß endlich wieder auf Bewunderung. Das führte zu ihrer Erhaltung durch Kaiser Wilhelm II, unter dessen Regierung modernisiert und viele historische, religiöse Bauwerke inwertgesetzt wurden. Der Kathedrale wurde große Aufmerksamkeit geschenkt, die Glasfenster wurden gereinigt, katalogisiert und restauriert.

Während des Ersten und Zweiten Weltkriegs wurden die Gläser abgenommen, geborgen, ausgelagert und nach dem Krieg wieder eingesetzt.

Dank des Wiederauflebens der Glasmalerei nach dem Zweiten Weltkrieg erhielten verschiedene avantgardistische Künstler Aufträge, von der Vervollständigung beschädigter Fenster bis hin zu deren Erneuerung. Den Künstlern Roger Bissière und Pierre Gaudin sind Fenster im Schiff, François Villon drei Fenster in der Kapelle der Märtyrer und Marc Chagall die Fenster des Chorumgangs und des nördlichen Querschiffes zu verdanken.

Die verschiedenen Darstellungen sind sehr variantenreich, sowohl abstrakt als auch gegenständlich. Die Künstler der Moderne sehen sich als Nachfolger der damaligen Glaskünstler und beziehen stets das Vorhandene in ihre Erschaffung oder Neuinterpretation mit ein, was dem Gesamtbild eine außergewöhnliche Harmonie verleiht.

Bibliografie

Germaine Rose-Villequey, Verre et verriers de Lorraine au début des temps modernes (de la fin du XV. Siècle au début du XVII. Siècle), Paris, Univ., Diss., [S.I.], 1970

Michel Hérold, Les vitraux de Lorraine et d’Alsace, Corpus Vitrearum, Inventaire général des monuments et des richesses artistiques de la France, Paris, 1994

Michel Hérold, Les vitraux de Saint-Nicolas-de-Port, Corpus Vitrearum, Paris, 1993


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